Wenn Sie stärker in das Thema Thüngersheim und seinen Wein einsteigen möchten, finden Sie hier eine kleine Thüngersheimer Wein-Chronik:
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570 - 700
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Im Zug der fränkischen Landnahme kommt es mainabwärts von Würzburg zu dauerhaften Ansiedlungen.
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um 800
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Weinbau an den Hängen des Mains rund um Würzburg - wahrscheinlich, wenn auch nicht urkundlich belegt.
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1098
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Erstmalige urkundliche Erwähnung von Thüngersheim: Ein gewisser Morhard mit Frau Oetha und Sohn Sachso vermachen ihr gesamtes Gut bei Thüngersheim und Veitshöchheim dem Würzburger Koster St. Peter.
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1154
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Weinberge von Herrschaften, die Rebgüter in Thüngersheim besitzen, gelangen in Form von Stiftungen an Würzburger Kirchen und Klöster.
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1282
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Eine gut belegte Schenkung: Schultheiß Eckard, schon sehr alt, und seine Frau Friderum übereignen ihr Gut in Thüngersheim an ein Kloster - und zwar an das Benediktinerinnen-Kloster St. Afra in Würzbtirg, das später in Thüngersheim sesshaft wird. Das Kloster St. Afra übt seine damit verbundenen Patronatsrechte im Ort an die 500 Jahre aus.
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1398
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Thüngersheim mit seinem Feld- und Weinbergbesitz wird vom Domkapitel in Würzburg an Dietz von Thüngen verpfändet, aber 15 Jahre später zurückgekauft.
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1528
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Bei einer Zählung erweist sich Thüngersheim mit 88 Haushaltungen, die vorwiegend Landwirtschaft und Weinbau betreiben, als zweitgrößtes Dorf im Oberamt Karlstadt.
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1577
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Weinbergsbesitz auch in geistlicher Hand nachweisbar: Ein Register des Amtes Karlstadt bestätigt der Pfarrei Thüngersheim neben Äckern und Wiesen auch »6 Morgen Weinberg«.
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1581
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Die Gemeinde Thüngersheim erhält aus der Hand von Fürstbischof Julius Echter wie andere Städte des Hochstifts - Wappen und Siegel verliehen.
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1584
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Diese Jahreszahl trägt das Thüngersheimer Gemeindebuch, das als eines der wenigen Originaldokumente aus früheren Jahrhunderten die Würzburger Brandnacht vom 16. März 1945 überstanden hat, weil es in Thüngersheim verblieben war. Das in Leder gebundene Gemeindebuch behandelt »allerlei gedenck würdigen Hendel« sprich: vor Gericht ausgetragene Händel und Prozesse - um »Heuser, Höfe, Hofraiten, Ecker, Wiesen, Weingarten und Anders mehr«.
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1630
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Schon war der Dreißigjährige Krieg im Gange, da brachte das Jahr im Frankenland eine so gesegnete Ernte, dass man ihr eine eigene Medaille widmete. Die Inschrift unter einer großen Weintraube lautete: »Ein reiches Jahr, das dreißigst war Mitten Weinstockh gar, Gott alles gewahr«.
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1635
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Schlimmstes Jahr der Heimsuchung in Thüngersheim durch die Beutezüge der Söldnerhaufen. Schwedische und kaiserliche, französische und kroatische Truppen plündern bevorzugt auch die Weinkeller.
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1713
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In Thüngersheim wird der Maler Georg Anton Urlaub geboren, als zweites von neun Kindern, in einer ausgesprochenen Künstlerfamilie, die viele Meister hervorbrachte. Im Tiepolo-Jahr 1996 erfährt auch Georg Anton Urlaub diverse Ehrungen.
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1751
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Das heute als Weinprobierstube genutzte Würzburger Tor, auch als Veitshöchheimer Tor bezeichnet, wird als jüngstes der drei Thüngersheimer Tore errichtet und vervollständigt den noch heute gut erhaltenen Mauerring. 1759: Todesjahr des Malers Georg Anton Urlaub.
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1779
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Ein ausgesprochen gutes Weinjahr in Franken, so gut, dass man eine eigene Gedenkmünze prägte mit der Inschrift: »Der Wein erfreut des Menschen Herz«.
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1803
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Als Folge des Säkularisation verliert die Äbtissin des Würzburger Klosters St. Afra das Repräsentationsrecht, das an ihren Thüngersheimer Besitz geknüpft war - mit Feld, Wald und Weinbergen. Die Besitzrechte der Kirche und der Klöster gehen auf den Staat über, und das ist - nach den Wirren der Napoleonischen Kriege - das Königreich Bayern.
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1811
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Tragödie im Weinkeller: Als der Thüngersheimer Sebastian Christ aus seinem Keller Most holen will, wird er ein Opfer des Gärprozesses. Sein Bruder Franz Christ »sprang in den Keller, fiel aber, durch den Mostdampf vergiftet, sogleich tot um«. Auch einige Nachbarn werden bei Rettungsversuchen schwer verletzt.
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1843
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Der neue Thüngersheimer »Ortsvorsteher« Anton Arnold ist von Beruf »Weinhändler und Essigfabrikant«.
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1870
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Thüngersheim bekommt einen eigenen Bahnhof. Vom Flußtransport auf dem Main wird der Weinhandel allmählich auf die Schiene verlegt.
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1879
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Gründung des Thüngersheimer Weinbauvereins.
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1885, 1900
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In Franken bisher nicht bekannte Rebkrankheiten - wie Peronospora und Mehltau - führen auch in Thüngersheim zu einem Weinberg-Sterben. Der Reblaus-Katastrophe nach 1900 entgeht Thüngersheim weitgehend.
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1919, 1925
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Die beiden Bürgermeister Georg Adam Bauer (1919-22) und Hans Gutbrod (1925-29) tragen die Berufsbezeichnung "Weinkommissionär".
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1921 - 1926
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Erstmals elektrisches Licht in Thüngersheim und Einführung der Straßenbeleuchtung. Fünf Jahre später kommt das fließende Wasser durch die Wasserleitung. Die bisherigen Brunnen werden aufgelassen. Das Dorf zählt 1470 Einwohner (1925).
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1930
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55 Winzer gründen die Winzergenossenschaft Thüngersheim. In den Heckenwirtschaften kostet der Schoppen Wein 15 Pfennige (1932).
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1933
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Johann Valentin Hart bringt das (erste) Heimatbuch »Main - Wein - Thüngersheim« heraus, das auf lebhaftes Interesse stößt.
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1938
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Die Gemeinde Thüngersheim überantwortet ihren gesamten archivalen Bestand dem Staatsarchiv in Würzburg. Doch statt gerettet zu werden, verbrennen die wertvollen alten Dokumente, darunter auch zahlreiche Belege für den Weinbau, in der Brandnacht vom 16. März 1945.
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1945
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Durch die Flucht zahlreicher Würzburger aus ihrer zerstörten Stadt und als Folge der Vertreibung aus den Ostgebieten steigt die Einwohnerzahl von Thüngersheim zeitweise auf 2.500 an.
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1949
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Der erste in der Landwirtschaft eingesetzte Traktor wird von Maternus Gutbrod angeschafft.
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1957
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Erste Aufklärungsversammlung zum Projekt Weinbergflurbereinigung scheitert nach tumultartigem Verlauf.
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1958 |
Die Winzergenossenschaft Thüngersheim bezieht ihr neues Verwaltungs- und Wirtschaftsgebäude am nördlichen Ortsausgang.
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1959 |
Erneuter Anlauf zur Gründung einer örtlichen Teilnehmergemeinschaft für die anstehende Weinbergflurbereinigung. Nach dem diesmal erfolgreichen Start beginnen mit der Anordnung des Abschnitts 1 »Ravensburg« (24 ha) durch die Flurbereinigungsbehörde die 22 Jahre andauernden Arbeiten an dem Großprojekt Flurbereinigung in Thüngersheim.
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Klare Entscheidung von 63 der 75 Genossenschaftswinzer für Eigenständigkeit und gegen den Anschluss an die Gebietswinzergenossenschaft.
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1960 |
Erstes Weinfest der Winzergenossenschaft Thüngersheim.
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1964 |
Anordnung der Flurbereinigungsabschnitte 2a und 2b »Johannisberg/Scharlachberg« mit 104 bzw. 105 ha Fläche sowie 750 + 300 Beteiligten.
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1966 |
Während die Weinbergbereinigung im Teilabschnitt Ravensburg bereits in vollem Gange ist, beschließen die Teilnehmer der Versammlung am 09.07.66 einmütig die Gesamtflurbereinigung der Thüngersheimer Gemarkung.
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1970 |
Ein schweres Unwetter mit Hagelschlag am 11. Juli verursacht Abschwemmschäden am Wasserlauf der neuangelegten Rebanlagen am Johannisberg.
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Infolge Kohlendioxydvergiftung bei der Weingärung kommen Ehepaar und Tochter Wingenfelder ums Leben; die Schwester stirbt später an den Folgen der Vergiftung.
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1971 |
Marlene Schwab, 18 Jahre junges Thüngersheimer Mädchen, wird zur Fränkischen Weinkönigin gewählt. Sie wählt einen 1970er Thüngersheimer Johannisberg Ruländer Kabinett zu ihrem Krönungswein.
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1972 |
Die Winzergenossenschaft Thüngersheim wird staatlich anerkannte Erzeugergemeinschaft.
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1975 |
Sigrid Lutz wird Thüngersheimer Weinprinzessin.
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1976 |
Lucia Urlaub wird Fränksiche Weinprinzessin.
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1977 |
Anordnung des Abschnitts 3 Neuberg Scharlachberg (90 ha und 400 Beteiligte) der Weinbergflurbereinigung.
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In der Hauptversammlung des Weinbauvereins wird Edgar Schwab in der Nachfolge des verdienten Gregor Schwab einstimmig zum neuen Vorsitzenden gewählt. Edgar Schwab, der außerdem Vorstandsvositzender der Winzergenossenschaft und Präsident des Fränkischen Weinbauverbandes ist, stirbt 1986.
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1978 |
Claudia Klein wird Erste Thüngersheimer Weinprinzessin.
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1980 |
Ihren 50. Geburtstag begeht die Winzergenossenschaft Thüngersheim mit einem Jubiläumsbocksbeutel in braunem Glas und einer großen Jubiläumsveranstaltung. Braune Bocksbeutel kommen wieder in den Verkauf.
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Judith Schwab wird Thüngersheimer Weinprinzessin.
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1981 |
Mit strengen Auflagen wird neben dem bewährten Deutschen Weinsiegel in Rot und Gelb als besonderes Kennzeichen für Qualität das gelbgrüne »Gütezeichen Franken« eingeführt, mit dem auch Thüngersheimer Weine ausgezeichnet werden.
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Am Scharlachberg wird in einer festlichen Veranstaltung durch Regierungsvizepräsident Dr. Franz Vogt die »letzte Rebe« gepflanzt.
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1982 |
Als schier unerschöpfliche Quelle noch in ferner Zukunft präsentiert sich das Heimatbuch »Thüngersheim - Gegen wart und Vergangenheit einer mainfränkischen Winzergemeinde« von Richard Glaab. Das Buch verdankt seine Realisierung einer gemeinsamen Initiative von Gemeinde und Weinbauorganisationen.
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1983 |
Andrea Schwab wird Thüngersheimer Weinprinzessin.
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1984 |
Neue Impulse für Gäste und Besucher und zugunsten einer verstärkten Attraktivität Thüngersheims und seines Weins gehen von dem neugegründeten Fremdenverkehrsverein aus.
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Christel Kneitz wird Thüngersheimer Weinprinzessin.
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1986 |
Christel Kneitz, die seit 1984 als örtliche Weinprinzessin amtierte, wird zur Fränkischen Weinkönigin gewählt.
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1987 |
Walter Lutz übernimmt den Vorsitz des Thüngersheimer Weinbauvereins.
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Silvia Estenfelder wird Thüngersheimer Weinprinzessin.
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1987 - 1989 |
Anlage eines Weinlehrpfades auf vier Kilometern Länge durch die Lage »Scharlachberg«, vom Fremdenverkehrsverein angeregt und von Gemeinde und Flurbereinigung gemeinsam erstellt. Zu seiner Eröffnung veranstaltet der Weinbauverein 1989 seine erste "Weintheke".
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1989 |
Anette Dausacker wird Thüngersheimer Weinprinzessin.
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Zum Vorsitzenden des Thüngersheimer Weinbauvereins wird Elmar Röhm gewählt.
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1991 |
Michaela Lutz wird Thüngersheimer Weinprinzessin.
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1993 |
Als Hobbywinzerin plaudert Marianne Weiglein in ihrem Büchlein »... und abends in den Wengert« über ihr Thüngersheimer Winzerleben.
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Tamara Röhm wird Thüngersheimer Weinprinzessin.
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1996 |
Der Thüngersheimer Maler Georg Anton Urlaub wird im Tiepolo-Jahr durch eine Sonderausstellung im Mainfränkischen Museum in Würzburg geehrt. Der zur Eröffnung ausgeschenkte Wein kommt selbstverständlich aus Urlaubs Geburtsort Thüngersheim.
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Cornelia Röhm wird Thüngersheimer Weinprinzessin. Sie übernimmt die Krone von ihrer Schwester Tamara Röhm.
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Die Winzergenossenschaft Thüngersheim wird in die neugegründete Vereinigung Deutsche Prädikatswinzergenossenschaften aufgenommen - in den erlauchten Kreis der »Besten Zwölf«.
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Als drittes Thüngersheimer Heimatbuch wird der Öffentlichkeit eine Kombination von Ortschronik und Weinbuch vorgestellt. Die Publikation von Dr. Franz Dülk bekommt den Titel »Thüngersheim: Das Dorf. Die Winzer. Der Wein.«.
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1998 |
900 Jahre Thüngersheim, gefeiert mit einem großen erfolgreichen Dorffest und zahlreichen begleitenden Veranstaltungen unter starker Beteiligung des Weinbauvereins und der Weinbaubetriebe.
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1999 |
Veronika Bauer wird Thüngersheimer Weinprinzessin.
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2000 |
Erstmals öffnen sechs namhafte Weinerzeuger gemeinsam ihre Betriebe zum “Tag der offenen Keller”.
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2002 |
Barbara Gutbrod wird Thüngersheimer Weinprinzessin.
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2004
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Thomas Schwab übernimmt von Elmar Röhm den Vorstandsvorsitz.
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2006
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Kerstin Bryszkiewsik wird Thüngersheimer Weinprinzessin.
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2008
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Katharina Schwab wird Thüngersheimer Weinprinzessin.
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2011
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Christine Reubelt wird Thüngersheimer Weinprinzessin.
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2013
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Der Weinbauverein Thüngersheim erhält ein neues Aussehen, der alte Weinlehrpfad wird modernisiert und Georg-Anton Urlaub feiert seinen 350 Geburtstag. Hierfür wurde von einigen Winzern ein Georg-Anton-Urlaub Silvaner kreiert.
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Gloria Bauer wird Thüngersheimer Weinprinzessin.
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